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Koblenz: Prozess nach gefährlicher Körperverletzung in Vallendar gestartet
Montabaur: Arbeitslosenquote im Bezirk sinkt leicht auf knapp 4 Prozent
Berlin: Kita aus Kirchen erhält Zweiten Platz beim Deutschen Kita-Preis
In Koblenz beginnt ein Verfahren, das mehrere Fälle gefährlicher Körperverletzung aus Vallendar aufarbeitet. Ein rund 30 Jahre alter Angeklagter soll im Zustand verminderter Schuldfähigkeit Jugendliche mit Glasflaschen beworfen und weiteren Personen schmerzhaft ins Gesicht oder gegen die Beine geschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft sieht eine psychische Erkrankung als mögliche Ursache für die Taten. Die Kammer prüft nun auch, ob die Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung nötig ist.
Im Bezirk Montabaur zeigt der Arbeitsmarkt im November minimale Verbesserungen. Die Zahl der arbeitslosen Menschen liegt nun bei rund 7200 und damit leicht unter dem Vormonat. Die Quote beträgt gerundet 4 Prozent. Die Region umfasst den Westerwaldkreis und den Rhein-Lahn-Kreis, die beide geringe Rückgänge verzeichnet haben. In Montabaur wird betont, dass trotz schwacher Konjunktur viele Betriebe weiterhin Personal suchen, auch wenn es sektorale Unterschiede gibt. Insgesamt meldeten Unternehmen rund 500 neue Stellen, etwas weniger als im Vorjahr. Eine Trendwende sieht die Agentur aber noch nicht. Der Blick richtet sich nun auf das kommende Jahr, in dem nach Einschätzung der Fachleute kaum Bewegung zu erwarten ist.
In Berlin hat die Kita St. Nikolaus aus Kirchen einen großen Erfolg erzielt. Die Einrichtung erreichte beim Deutschen Kita-Preis den zweiten Platz und erhält ein Preisgeld von rund 15000 Euro. Die Jury lobte vor allem den starken Fokus auf Kinderrechte sowie das Mitspracherecht der Kleinsten im sogenannten Mäuseparlament. Auch eine eigene Kinderverfassung gehört zum Konzept, das in Kirchen breit unterstützt wird. Die Kita nutzt zudem digitale Medien sehr bewusst, um gemeinsam mit den Kindern Themen zu erkunden. Die Auszeichnung wird als wichtiger Impuls für die frühkindliche Bildung gewertet. In Kirchen sorgt der Erfolg für spürbare Freude und Rückenwind für die weitere Arbeit.
Westerburg (ots)
In der Nacht vom 29.11.2025 auf den 30.11.2025 kam es gegen 02:45 Uhr zu einem Brand zweier Altkleidercontainer in der Günther-Koch-Straße in Westerburg. Sowohl an den Containern als auch im Nahbereich wurden mehrere Feuerwerkskörper aufgefunden. Ob ein Zusammenhang zwischen dem Brand und den Feuerwerkskörpern besteht, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Wer kann Hinweise auf den Verursacher machen? Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Westerburg zu melden. (Polizei Westerburg)
Dierdorf/Straßenhaus/Oberhonnefeld-Gierend (ots)
Dierdorf
Auf dem Parkplatz des Krankenhauses in Dierdorf kam es am 27.11.2025 in der Mittagszeit zwischen 11:30 - 12:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem der parkende PKW der Geschädigten auf der linken Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Verkehrsunfall ereignete sich höchstwahrscheinlich beim Ein- oder Ausparken des Unfallverursachers.
Arbeitslosenquote sinkt leicht auf 3,9 Prozent
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur sind 7.234 Menschen
ohne Job gemeldet - Quote: 3,9 Prozent – Trendwende ist noch nicht erreicht
Nach einem zwischenzeitlichen leichten Anstieg ist die regionale Arbeitslosenquote im November wieder um 0,1 Prozentpunkte gesunken und liegt jetzt bei 3,9 Prozent. Im Vorjahr waren es 3,8 Prozent. Aktuell sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis – 7.234 Männer und Frauen ohne Beschäftigung gemeldet; das sind 54 Personen weniger als vor einem Monat, aber 259 Personen mehr als vor einem Jahr.
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Am Nachmittag des 18.12.2025 erreichten die Polizei mehrere Notrufe wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhofstraße. Aufgrund der Meldungen wurden starke Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Ersteintreffe Kräfte der PI Betzdorf konnten, auch mithilfe von Zeugenangaben, in einer Menschenansammlung in der Bahnhofstraße zügig einen 21-jährigen Aggressor ausmachen und fixieren.
Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zuvor aufgrund eines die Fußgängerzone befahrenden Fahrzeugs zu einem lautstarken verbalen Streit zwischen einer Handvoll Menschen gekommen, auf welchen weitere Personen aufmerksam wurden und sich hinzugesellten. Darunter befand sich auch der eigentlich unbeteiligte 21-jährige. Dieser griff im Rahmen des Streits andere Personen auch körperlich an. Aufgrund seines auch während der polizeilichen Maßnahme aggressiven Verhaltens, wurde der 21-jährige durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme, sodass der junge Mann bis zum folgenden Morgen im Polizeigewahrsam verblieb.
Die Polizei Betzdorf nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den 21-jährigen sowie einen 19-jährigen Mittäter auf, welcher den 21-jähreigen unterstützt haben soll. (Polizei Betzdorf)
Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ots)
Eine 22-Jährige ist am Donnerstagabend (18.12.205) auf der Wittgensteiner Straße in Hilchenbach-Dahlbruch von einem PKW erfasst worden.
Die augenscheinlich stark alkoholisierte Fußgängerin betrat gegen 18:50 Uhr unvermittelt die Hauptstraße. Dort befand sich zu dieser Zeit ein 19-Jähriger, der mit seinem PKW von Dahlbruch in Richtung Hilchenbach fuhr. Er erfasste die Frau, obwohl er seine Geschwindigkeit zuvor schon verringerte.
Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Verkehrskommissariat in Kreuztal. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
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