Am Mittwoch, 25. September, muss von 9.00 bis 11.00 Uhr die L 290/Wissener Straße in Kroppach zur Aufstellung eines Krans voll gesperrt werden. Eine entsprechende Umleitung ist ausgeschildert.
Höhn (ots)
Wie erst jetzt der Polizei bekannt wurde, hat am 10.09.25 ein unbekannter Täter sogenannte Krähenfüße in Höhn auf die Fahrbahn gelegt. Durch die Metallspitzen wurden die Reifen von zwei PKW beschädigt. Die Polizeiinspektion Westerburg bittet um Hinweise zu Tat und Täter. (Polizei Westerburg)
Vom 24. September, circa 21 Uhr, bis 2. Oktober, circa 24 Uhr, wird die Ortsdurchfahrt Nistertal wegen des Brückenneubaus einer Eisenbahnüberführung gesperrt. Die Umleitungsstrecke führt von Unnau über Langenbach – Dreisbach – Stockum-Püschen und die L 281 nach Nistertal und umgekehrt.
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Diez: Versuchter Totschlag durch Unterlassen
Limburg: Raubversuch am Bahnhof
Neuwied: DLRG übt Rettungseinsätze am Rhein
Vor dem Gericht in Koblenz müssen sich 25-jähriger Mann und eine 22-jährige Frau wegen versuchten Totschlags in Diez verantworten. Den Angeklagten wird vorgeworfen, einer 13-jährigen Minderjährigen Betäubungsmittel überlassen und ihr Methadon injiziert zu haben. Als das Mädchen einen Kreislaufzusammenbruch erlitt, soll keine zügige Rettung erfolgt sein. Trotz der Todesfolge geht das Gericht derzeit von einem Versuch aus, da unklar ist, ob das Mädchen auch bei früherem Eintreffen des Rettungsdienstes überlebt hätte. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden auch Körperverletzung mit Todesfolge sowie Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz vor.
In Limburg haben drei Männer versucht, einen 18-Jährigen am Bahnhofsplatz zu berauben. Zwei Täter wurden festgenommen, einer entkam. Das Opfer wurde zu Boden gerissen, geschlagen und getreten, konnte jedoch verteidigen, dass der Diebstahl scheiterte. Der junge Mann musste verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei ermittelt weiter und bittet um Hinweise zu dem flüchtigen Mann, der eine Jogginghose trug und eine Sporttasche bei sich hatte.
In Neuwied hat der DLRG-Bezirk Westerwald-Taunus am Rhein seine diesjährige Bezirksübung erfolgreich durchgeführt. Geübt wurden unter anderem Motorausfälle, Strömungsrettung, Taucheinsätze und Versorgung verletzter Personen. Besonders anspruchsvoll war das Schwimmen im Kehrwasser an Brückenpfeilern. Die Übung stärkte die Zusammenarbeit der Wasserrettungskräfte und machte deutlich, wie wichtig regelmäßiges Training für den Katastrophenschutz ist. Dank der engagierten Ehrenamtlichen ist der Wasserrettungszug jederzeit einsatzbereit.
Am Sonntag, 26. Oktober 2025, verwandeln sich der Neumarkt, Kornmarkt, Posthof und die WERKStadt in Limburg wieder in eine lebendige Erlebniswelt rund um Landwirtschaft, Tiere und regionale Produkte. Von 10 bis 18 Uhr sind Familien, Technikfans und Genießer eingeladen, die Vielfalt der heimischen Landwirtschaft hautnah zu erleben. Ab 13 Uhr öffnen zusätzlich die Geschäfte in der Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag.
Weiterlesen ...Waldmühlen (ots)
Am Nachmittag des 14.10.2025 ist es in der Ortslage Waldmühlen auf der B 54 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw im Begegnungsverkehr gekommen.
Der aus Fahrtrichtung Limburg kommende Fahrzeugführer ist infolge einer Rechtskurve aufgrund bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Der entgegenkommende LKW konnte durch unmittelbarer Gefahrenbremsung einen Frontalzusammenstoß nicht mehr verhindern. Beide Fahrzeuge waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Weiterlesen ...Wandern, Kultur und Gemeinschaft im WällerLand
Am 3. Oktober um 10 Uhr wurde der neue Rundwanderweg „Kleiner Wäller Westerburg“ feierlich eröffnet. Bei bestem Herbstwetter begrüßte die Geschäftsführerin des Fremdenverkehrsvereins Westerburger Land e.V., Nina Engel, auch im Namen von Markus Hof, dem 1. Vorsitzenden des Fremdenverkehrsverein, gemeinsam mit Stadtbürgermeister Janick Pape und Jennifer Siebert vom Westerwald Touristik-Service die zahlreichen Gäste.
Was haben Rockmusik, Spielteppiche und eine Handwerks-Challenge gemeinsam? Sie alle unterstützen die wichtige Kinderhospizarbeit im Westerwald! In den vergangenen Wochen freuten sich die Koordinatorinnen und Ehrenamtler:innen der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg über mehr als 3.406 Euro und 19 Spielteppiche, die nun den Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern in der Region zugutekommen. Die Geldspenden kamen durch die Veranstaltung „Rock im Feld“ in Rotenhain sowie den Getränkeverkauf der Azubis der WW-Bank im Hachenburger Landschaftsmuseum zusammen. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst sucht aktuell weitere Ehrenamtliche, die sich im Westerwald engagieren möchten.
Weiterlesen ...Die Alnatura Produktions- und Handels GmbH ruft ungekühlten Alnatura Räuchertofu auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Bei der Produktion kam es zu einer unzureichenden Erhitzung. Ein vorzeitiger Verderb kann nicht ausgeschlossen werden. Betroffen ist die 200-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.07.2026.
Die Firma ÖZ-BA ruft “Form-Tee” der Marke Dogus in den Sorten "Kräuter", "Aprikose", "Kirsche" sowie "Petersilie und Zitrone" zurück. In den Produkten wurde der verbotene Stoff Danthron nachgewiesen. Danthron kann genotoxisch wirken und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. (LUA)
Inklusion geht uns alle an - Messe „Handicap?...na und!“ zum zweiten Mal in der Arbeitsagentur Montabaur
Die gleichberechtigte Teilhabe jedes Einzelnen an allen gesellschaftlichen Prozessen – dieses Ideal beschreibt der Begriff Inklusion. Für Menschen mit Behinderungen ist diese Teilhabe noch keinesfalls selbstverständlich.
Die Arbeitsagentur Montabaur will dazu beitragen, dass sich das ändert und veranstaltete mit vielen Partnern zum zweiten Mal eine gut besuchte Inklusionsmesse. Unter dem Motto „Handicap? …na und!“ haben sie vor allem die berufliche Situation der Betroffenen im Blick und möchten auf die Leistungsfähigkeit behinderter Menschen aufmerksam machen. Aber auch Arbeitgebenden aufzeigen, wie es gelingen kann, integrative Arbeitsplätze zu schaffen und welche Unterstützungen es dafür gibt. Denn noch immer zahlen viel zu viele Unternehmen lieber die gesetzliche Ausgleichsabgabe, als behinderte Menschen einzustellen. Die Herausforderungen erscheinen den Betrieben zu komplex, der Beratungsbedarf ist groß.
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