Mit einem 3:1-Erfolg bei Borussia Düsseldorf hatte der TTC-Zugbrücke Grenzau den dritten Saisonsieg in der Tischtennis-Bundesliga eingefahren. Warum also soll nun auch im Heimspiel gegen den Post SV Mühlhausen nicht auch eine Überraschung möglich sein? Die Partie gegen den Tabellendritten in der Zugbrückenhalle steigt am Sonntag, 18. November, um 15 Uhr.
Rückblende: Düsseldorf, an einem Sonntag in November: Die Gastgeber gehen personell angeschlagen in das ewig junge Duell mit dem TTC, haben aber immer noch ausreichend Klasse am Tisch, um den zu erwartenden Heimsieg einzutüten. Doch die Grenzauer haben etwas dagegen, fahren gleich mit ersten Einzel mit dem Sieg von Anders Lind gegen Omar Assar einen Big Point ein. Und das, obwohl der junge Däne im vierten Satz vier Matchbälle vergeben hatte und anschließend seinen Schläger ins Netz warf.
Niederzissen (ots) - Einer Zivilstreife der Verkehrsdirektion des Polizeipräsidiums Koblenz gelang am Montag, 05.11.2018, ein großer Schlag gegen die Drogenszene. Am frühen Abend, gegen 18:30 Uhr, kontrollierten die Beamten auf dem Rastplatz "Brohltal-West" auf der BAB 61, einen deutschen Kleintransporter aus dem Frankfurter Raum. Da ihnen direkt ein starker Marihuanageruch entgegenschlug und in einer Ablage der Fahrertür zugriffsbereit ein Klappmesser und ein Cuttermesser festzustellen waren, erfolgte eine eingehende Prüfung.
Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie die Schiebetür des Transporters öffneten. Im Laderaum lag eine große Anzahl von Aluminiumbeuteln, welche Marihuana und Haschisch enthielten. Die Fahrerin, eine belgische Staatsangehörige, hatte sich noch nicht einmal die Mühe gemacht zu versuchen, die darin verpackten Drogen zu verstecken. Insgesamt, so wurde festgestellt, befanden sich im Fahrzeug circa 72 Kilogramm Marihuana und etwa 10 Kilogramm Haschisch, mit welchen nach vorsichtigen Schätzungen ein Straßenverkaufswert von fast 1 Million Euro hätte erzielt werden können.
Die Stadt Montabaur und der Westerwaldkreis laden die Bürger gemeinsam zur zentralen Friedensgedenkfeier auf den Hauptfriedhof in Montabaur ein. Am Sonntag, dem 18. November, um 17.30 Uhr, wird auf dem „Ehrenhain 1939/45 Westerwald“ der Opfer der Kriege gedacht. Dazu wird der Friedhof feierlich mit Kerzen und Fackeln beleuchtet. Vertreter von Stadt, Kreis und Kirche gedenken der Opfer und appellieren, sich für Frieden in unserer Zeit einzusetzen. Für den musikalischen Rahmen sorgen der Musikverein Horressen und ein Gesangsensemble. Weitere Mitwirkende sind die katholische Kirchengemeinde, das Mons-Tabor-Gymnasium, die Schützengesellschaft St. Sebastianus, die Freiwillige Feuerwehr Montabaur sowie Vertreter der Bundeswehr.
HAHN AM SEE. Mit einem „Feierabend-Gottesdienst“ in der Kirche und einem sich anschließendem Stehempfang hat Pfarrer Ralf Hufsky das neugebaute Dreikönigshaus eingeweiht. Namensgebendes Motiv ist das Bild der Heiligen Drei Könige am Hochaltar in der Kirche gewesen. In seiner Predigt betrachtete Pfarrer Hufsky das von einer alten Legende geprägte Altarbild und leitete aus der Tradition eine Zukunftsvision ab. „Da ist ein Mann mit einem grauen Bart, ein Mann mit einem braunen Bart, und der Vertreter aus Afrika: ohne Bart und jugendlich.“ Die Legende besage, die Heiligen Drei Könige seien in den drei Mannesaltern gewesen. „Der Jüngling, der gerade erwachsen geworden ist, der nach vorne schaut, der junge Mann, der Kinder hat und im Leben steht, und der Greis, der zurückschaut auf das, was gewesen ist und den anderen hilft.“ So wünscht sich Hufsky, das der neue Treffpunkt des Kirchorts ein Platz werde, an dem Jung und Alt willkommen sind: „Die Kommunionkatechesen genauso wie vielleicht später eine Krabbelgruppe, die Senioren, wenn sie nicht im Gemeindezentrum sind, bei uns natürlich genauso wie die anderen.“ Das Dreikönigshaus stelle keine Konkurrenz zum Gemeindehaus oder zu den Wirtshäusern dar, sondern solle durch die pfarrlichen Veranstaltungen zu einem Haus „voller Leben“ werden. Vermietet werde es aber nicht, so Hufsky abschließend.
Westerwaldkreis fördert wertvolle Arbeit der Institution
Das Frauenhaus Westerwald ist eine Anlaufstelle für Frauen und ihre Kinder, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Hier finden sie eine Unterkunft, Schutz sowie Unterstützung. Dieses wichtige Angebot des Vereins „Frauen für Frauen e. V.“ fördert der Westerwaldkreis 2025 mit einem Kreiszuschuss in Höhe von 55.000 Euro. „Das Frauenhaus leistet wertvolle und unterstützenswerte Arbeit. Es bietet Frauen einen Ausweg, der Gewaltspirale zu entkommen und ermöglicht einen ersten Schritt zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.
Kreis Altenkirchen. Mit gleich drei Angeboten für Kinder und Jugendliche startet die Kreisjugendpflege im Januar ins neue Jahr:
• Am Freitag, 23. Januar, wird in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Berod von 16 bis 18 Uhr ein Workshop unter dem Motto „Seifen gestalten und Peeling“ angeboten. Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren können hier ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro. Interessierte Erziehungsberechtigte können ihre Kinder beim Kreisjugendamt Altenkirchen, Anna Beck, per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
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