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Am Sonntag, 21. Januar, kam es um 20.32 Uhr zu einem Stromausfall in Wied, Linden
Hartenfels, Steinebach, Schmidthahn, Herschbach UWW, Lochum, Dreifelden, Schenkelberg und
Steinen. Grund dafür war ein defekter Schalter in einer Trafostation, der einen Kurzschluss verursacht
hat. Die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, konnte den
Fehler schnell lokalisieren und die betroffene Station vom Netz nehmen, sodass etwa eine Stunde
später alle betroffenen Orte wieder mit elektrischer Energie versorgt werden konnten. (Quelle evm)
Koblenz (ots)
Am gestrigen Samstag, 20.01.24, meldete ein Anwohner aus Bad Ems der Polizei gegen 22.30 Uhr Hilferufe aus seiner Nachbarschaft. Bei Eintreffen der Polizei am Tatort wurde ein älteres Ehepaar angetroffen, die schilderten, dass zuvor drei männliche und maskierte Täter in die Wohnung eingedrungen seien. Während es der Frau gelang, durch Hilferufe einen Nachbarn auf den Überfall aufmerksam zu machen, geriet ihr 78-jähriger Mann in eine körperliche Auseinandersetzung mit einem der Täter und wurde hierbei leicht am Bein verletzt. Die Täter entkamen daraufhin mit der Beute und flüchteten in unbekannte Richtung. Die Frau erlitt durch die Tat einen Schock. Ob ein Zusammenhang zu dem Raubüberfall in Dausenau am 08. Januar besteht, wird Gegenstand der Ermittlungen sein, die durch die Kriminalpolizei übernommen wurden. (Quelle Polizei Montabaur)
Girod (ots)
Am Freitag, 19.01.2024, gegen 14:00 Uhr, brach in der Schulstraße in Girod ein Feuer in einer Scheune aus. Die Flammen griffen rasch auf das unmittelbar angrenzende Wohnhaus über. Trotz zeitnah eingeleiteter Löscharbeiten konnten die erheblichen Beschädigungen an beiden Gebäuden nicht verhindert werden. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Es besteht keine Einsturzgefahr. Entgegen anderslautender Meldungen kamen durch den Brand keine Personen zu Schaden. Die genaue Sachschadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden. Die Löscharbeiten wurden zwischenzeitig beendet. Auch die geringen Verkehrsbeeinträchtigungen in der Ortslage Girod dürften sich inzwischen erübrigt haben. Die Brandursache ist auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Neben der Polizei waren Kräfte des DRK, Ortsverband Nentershausen sowie der Regelrettungsdienst, zahlreiche Kräfte der freiwilligen Feuerwehr (FFW) der Verbandsgemeinde Montabaur und Einheiten der FFW Ransbach-Baumbach mit der Atemschutzkomponente des Westerwaldkreises sowie Kräfte der FFW Limburg im Einsatz. (Quelle Polizei Montabaur)
Höhr-Grenzhausen (ots)
Am Donnerstag, den 18.01.2024 gegen 16:30 Uhr hielt der zuständige Jagdpächter ausgangs des oberen Waldweges an der Sportanlage Im Flürchen in Höhr-Grenzhausen einen Quad-Fahrer an, um diesen für seine Fahrt im Wald zur Rede zu stellen. Noch bevor er den Quad-Fahrer ansprechen konnte, näherte sich dem Jagdpächter von hinten ein weiterer Quad-Fahrer. Dieser stieg von seinem Fahrzeug ab und schlug unvermittelt von hinten auf den Jagdpächter ein. Aufgrund des Schlags fiel der Jagdpächter zu Boden und wurde von beiden Quad-Fahrern anschließend auf dem Boden liegend mehrfach getreten.
Viele Tonnen Feuchtsalz sind auf den Limburger Straßen verteilt worden, die Kolonnen haben richtig Kilometer gemacht in den zurückliegenden Stunden, viel Schnee mit Räumschild und auch per Hand mit Schneeschiebern weggeräumt. Es liegt schon viele Jahre zurück, dass das Team des Limburger Betriebshofs beim Winterdienst so gefordert war. Trotz eines Einsatzes fast rund um die Uhr sind Nebenstraßen nicht geräumt worden, um die Hauptachsen befahrbar zu halten.
„Auch wenn das Unwetter nicht so eintraf, wie es vorhergesagt war, für unsere Mannschaft vom Betriebshof waren Eis und Schnee eine Daueraufgabe, die sie bisher mit viel Einsatz bewältigt haben“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke deutlich. Fast rund um die Uhr lief der Einsatz, an 22 von 24 Stunden waren die Kolonnen in einem Zwei-Schicht-Betrieb auf den Straßen, Wegen und Plätzen unterwegs. Pro Schicht mit jeweils 30 Mann.
Neunkirchen (ots)
Am heutigen Morgen (19. Januar) ist es gegen 11:00 Uhr in einer Neunkirchener Fabrikationshalle zu einem tragischen Arbeitsunfall gekommen. Ein 63-jähriger Kranarbeiter stürzte im Rahmen seiner Tätigkeit von dem Arbeitskran ca. 8 Meter in die Tiefe. Infolge des Sturzes verstarb der Mann noch an der Unglücksstelle. Der alarmierte Notarzt und der Rettungsdienst konnten dem Verunglückten nicht mehr helfen. Ebenfalls vor Ort eingesetzt waren mehrere Notfallseelsorger.
Das Amt für Arbeitsschutz und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen liegen bislang noch keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Die Ermittlungen dauern aber noch an. Die Kripo-Beamten beschlagnahmten den Leichnam. Dieser soll obduziert werden. (Quelle Polizei Siegen-Wittgenstein)